„verstehen – gestalten – Sinn stiften“
-verstehen-
Das Verständnis für globale Zusammenhänge erfordert einen bewussten Perspektivwechsel. Die Einnahme des Blickwinkels anderer Weltregionen muss Grundvoraussetzung für Urteilsbildung und Handlungsentscheidung sein. Durch die Bearbeitung von Themen die für eine nachhaltige Entwicklung unabdingbar sind, nähern wir uns den komplexen Strukturen und Zusammenhängen unserer globalisierten Welt. Was bedeutet Klimagerechtigkeit? Warum bedingt die Subventionierung europäischer Großbauern die Armut in weit entfernten Slums? Welche Ursachen hat Migration im beginnenden 21.Jahrhundert?
-gestalten-
Unser Hauptziel besteht darin gesellschaftliche Wandlungsprozesse anzustoßen. Nicht hinterfragte Selbstverständlichkeiten wie z. B. kommerzieller Billigflugverkehr oder individualisierte Automobilität als gesellschaftlicher Status, die jenseits nachhaltiger Gesellschaftsmodelle liegen, müssen im Hinblick endlicher natürlicher Ressourcen unbedingt kritisch hinterfragt werden. Gemeinsam wollen wir Ansätze einer Lebensgestaltung entwickeln die global denkt und lokal handelt und nachhaltige Lebensmodelle in die Gesellschaft hineintragen. Jeder wirkt als Multiplikator und gibt mit seiner Position und seinem Handeln ein Beispiel.
-Sinn stiften-
Sinn stiftend ist unsere Arbeit wenn Erkenntnisse und Einsichten globaler Abhängigkeiten zu konkreten Handlungsschritten motivieren, die sich an einem mehrdimensionalen Gerechtigkeitsbegriff orientieren. Global ökologisch-soziale Gerechtigkeit (Nord-Süd), Generationengerechtigkeit und ein gerechtes Nebeneinander von Mensch und Natur dürfen im Sinne einer zukunftsfähigen Gesamtentwicklung keine Utopie bleiben.
